Film
Regie: Maria Clara Escobar
Kamera: Bruno Risas
Ton: Tales Manfrinato
Schnitt: Patrícia Saramago
Produktion: Paula Pripas - Filmes de Abril, João Matos - Terratreme Filmes, Ivan Eibuszyc – Frutacine
Mit: Carla Kinzo, Otto Jr., Rômulo Braga, David Lobo
Weltpremiere: Internationales Filmfestival Rotterdam (IFFR)
Brasilien, Portugal, Argentinien
2020, 123 Min
DCP, Farbe
Portugiesisch/Spanisch mit deutschen und englischen Untertiteln
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Desterro
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Kapitel 1: Laura lebt mit Israël in Sao Paolo eine in Routine erkaltete Beziehung. Kapitel 2: Laura verschwindet in Argentinien. Kapitel 3: Israël scheitert beinah an dem, was dieses Verschwinden mit sich bringt. DESTERRO verdichtet Entfremdung zu einer lauernden Bedrohung, in wie entleert wirkenden Bildern, keiner Chronologie folgend, räumlich und akustisch desorientierend. Gegen Ende aber bricht Leben ein: Direkt in die Kamera erzählen Frauen, die wie Laura unterwegs sind nach Argentinien, von sich und ihren Erfahrungen – Folie für das emblematische Schlussbild dieses ästhetisch wie emotional radikalen Films über unser aller „desterro“, Exil. (Viennale 2021)