Film

Regie: Susana Nobre

Drehbuch: Susana Nobre
Kamera: Paulo Menezes
Montage: Martial Salomon
Sound Design: Nuno Carvalho
Ton: João Gazua
Production Design: Cláudia Lopes Costa
Producer: João Matos, Terratreme Filmes

mit: Raquel Castro, Paula Bárcia, Paula Só

Portugal, Frankreich 2023, 101 Min, Portugiesisch mit englischen Untertiteln

Uraufführung: Berliale Forum 2023

Kinostart: Herbst 2023

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Cidade Rabat

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Helena ist 40. Sie arbeitet als Produktionsassistentin beim Film, hat eine Tochter, einen Ex-Mann, einen Lover und, am Anfang des Films, eine Mutter. In einer der ersten Szenen besucht sie die alte Frau zum Mittagessen. Wenig später sitzt Helena mit ihrer Schwester im Büro eines Bestatters und entscheidet, ob der Sarg bei der Trauerfeier offen oder geschlossen sein soll. Cidade Rabat, Susana Nobres jüngster Film seit No Táxi do Jack, beschäftigt sich mit der Trauer. Die artikuliert sich verhalten, während Helena unbehaust durch ihren Alltag stolpert und allmählich zu neuem Boden unter den Füßen und Lebenslust zurückfindet.

"Helena wird von widersprüchlichen Emotionen heimgesucht; gleichzeitig mit der Ungewissheit des Lebens und dessen Endlichkeit konfrontiert, sucht sie Zuflucht in einem Zustand der Euphorie, begierig, an den Freuden des Lebens in jeder erdenklichen Form teilzuhaben. Geld und Gefühle spielen untergründig zusammen in dieser Mittelklasse-Figur, die kurz vor ihrem 40. Geburtstag eine Identitätskrise durchmacht. Sie nimmt, was immer ihr über den Weg läuft, und findet Freude am Unpersönlichen." (Susana Nobre)

Cidade Rabat is a melancholic comedy about grief. (Sight and Sound)

Dem lakonischen Film von Susana Nobre gelingt auf zärtliche Weise die Vermittlung eines beständigen Gefühls, dass hier etwas nicht ganz stimmt, irgendwie out of place ist, seitdem sich das Leben in ein Davor und ein Danach sortieren lässt. (Critic.de)

An attentive and discreet observation of people cinema doesn't usually observe. (Público)

Raquel Castro is fabulous. (Diario de Noticias)