Film
Regie: Filipa Reis, João Miller Guerra
Drehbuch: Pedro Pinho, João Miller Guerra
Kamera: Vasco Viana
Sound: Ruben Santigo
Schnitt: Eduardo Serrano, Ricardo Pretti, Luisa Homem
Grading: Jenny Mendes
Sound Editing und Mix: Branko Neskov
Produktion: Terratreme Filmes
Koproduktion: Desvia, OII und Uma Pedra no Sapato
Mit: Miguel Moreira, Isabel Cardoso
Brasilien, Portugal, Cap Verde
2018, 96 Min
DCP, Farbe
Portugiesisch mit deutschen oder englischen Untertiteln
Externe Inhalte: (Youtube, Vimeo, Google Maps, SoundCloud, Shopify)
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Djon África
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Der 25-jährige Miguel, bekannt als Djon África, lebt in einer Vorstadt Lissabons ein ruhiges, wenn auch etwas monotones Leben und ist eigentlich mit sich ganz gut im Reinen. Bis ihn eines Tages eine fremde Frau auf der Straße anspricht und ihm erzählt, er erinnere sie an jemanden. Dieser Mann müsse sein Vater sein, den Miguel nie kennengelernt hat, weil er während einer Gefängnisstrafe nach Kap Verde abgeschoben wurde. Aufgewühlt und neugierig reist Miguel nach Kap Verde und begegnet dem Land aus seinen wiederkehrenden Träumen. In Kap Verde ist er, der in Lissabon "Afrikaner" genannt wird, letztendlich ein Tourist. So ist seine Reise auch eine Verhandlung dieser Ambivalenz. Seinen Vater findet Miguel schließlich auf seine ganz eigene Weise.
„This liminal position, so common in today’s migrant world, has rarely been conveyed so effectively on screen, with such subtlety and gentle understanding.“
„Accessible and atmospheric, built around an engaging performance by Miguel Moreira“