Wir freuen uns sehr, die Berlin-Premiere des Dokumentarfilms FARAH in Anwesenheit der Filmemacherinnen Ginan Seidl und Yalda Afsah zu zeigen!

FARAH begleitet eine afghanische Teenagerin, die gemäß der Tradition des "Bacha Posh" als Junge erzogen wurde, auf der Suche nach ihrer Identität in Deutschland.

Gemäß der afghanischen „Bacha Posh“-Tradition als Junge erzogen, verhandelt Farahnaz selbstbewusst die ihr gesellschaftlich zugewiesenen Rollen – als Migrantin in Deutschland, als Mädchen in Jungenkleidung, als Familienmitglied und als Freundin. FARAH ist ein Film über das Erwachsenwerden; über die Komplexität, sich in einem fremden Kontext zu verorten und darin ein Zuhause zu finden. Der Dokumentarfilm begleitet die Protagonistin Farahnaz im Teenager-Alter, beim Hinein- und Herauswachsen aus verschiedenen Fremd- und Selbstbildern.