Takumi und seine Tochter Hana leben im Dorf Mizubiki in der Nähe von Tokio. Sie führen ein bescheidenes Leben im Einklang mit der Natur und schätzen die Abgeschiedenheit. Als ein Unternehmen aus Tokio Pläne zum Bau einer Glamping-Anlage in unmittelbarer Nähe vorstellt, gerät ihre friedliche Existenz in Gefahr. Schnell wird klar, dass der Luxus-Campingplatz schwerwiegende Folgen für das ökologische Gleichgewicht der Region und das Leben im Dorf mit sich bringen wird. Um die Wogen zu glätten, schickt das Unternehmen zwei Vertreter nach Mizubiki. Doch statt in einer Lösung, mündet der Konflikt in einer Situation mit tiefgreifenden Auswirkungen – für alle. Nach seinem Oscar-prämierten Film Drive My Car gelingt Ryūsuke Hamaguchi mit Evil does not exist eine poetische Parabel über die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur.

Ausgezeichnet mit dem Großen Preis der Jury und dem Preis der internationalen Filmkritik (FIPRESCI) bei den Filmfestspielen von Venedig 2023.

Poetischer hat wohl noch kein Filmemacher inszeniert, wie er den Spätkapitalismus satthat. – Süddeutsche Zeitung

Ein packender Film von stiller Kraft - Screen International