Event

02.
04.

19:00 - 21:00

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Experimental Film Society präsentiert: Ein Kurzfilmprogramm

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Die Experimental Film Society (EFS) mit Sitz in Irland gehört zu den radikalsten und einflussreichsten Vertreterinnen experimenteller Filmkunst. Ein Kurzfilmprogramm am 2. April, präsentiert von ihrem Gründer und künstlerischen Leiter Rouzbeh Rashidi bildet den Auftakt einer Reihe gemeinsamer Veranstaltungen und Screenings, die alle zwei Monate im Wolf stattfinden werden.

In den von der EFS produzierten und kuratierten Arbeiten stehen Stimmung, Atmosphäre, visuelle Rhythmen und das sinnliche Zusammenspiel von Ton und Bild im Vordergrund. Die oft unheimlichen oder beunruhigenden Werke setzen sich intensiv mit der Filmgeschichte auseinander und erforschen gleichzeitig das visionäre Potenzial aller Arten von Bewegtbildgeräten. Die zugrundeliegende Auffassung von "Kino" ist radikal multidisziplinär und umfasst Installationen, Performance- und Soundprojekte ebenso wie theoretische Schriften.

Im Anschluss an die Vorführung findet eine Gespräch mit Rouzbeh Rashidi sowie verschiedenen Künstler*innen per Live-Zoom statt.

Programm (Achtung: enthält explizite sexuelle Bilder und Stroboskoplichteffekte):
Sister Mary or Mary the Junkie (2010) von Chris O'Neill / Irland / 3'
I'm Not a Doctor (2019) von Michael Higgins / Irland / 3'
Universal Film (2018) von Jann Clavadetscher / Irland / 4'
The Flower People (2021) von Atoosa Pour Hosseini / Irland / 6'
Supernova Cash Out (2020) von Shelly Kamiel / Irland-USA / 10'
Daughter of the Sun (2021) von Maximilian Le Cain / Irland / 23'
Homo Sapiens Project (200) (2000-2020) - Fragment von Rouzbeh Rashidi / Irland / 24'