Event
30.
06.
18:30 - 21:00
Regie: Christoph Hochhäusler
mit Timocin Ziegler, Thea Ehre, Michael Sideris, Ioana Iacob
Deutschland 2023, 119 Min, Deutsch mit englischen Untertiteln (tbc), FSK 12
Externe Inhalte: (Youtube, Vimeo, Google Maps, SoundCloud, Shopify)
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Christoph Hochhäusler zu Gast: Bis ans Ende der Nacht
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Wir freuen uns sehr, dass Christoph Hochhäusler seinen Noir-Film Bis ans Ende der Nacht persönlich im Wolf vorstellen wird. Das Gespräch im Anschluss an die Vorführung wird von Autor und Filmwissenschaftler Sulgi Lie moderiert.
Um das Vertrauen eines Großdealers zu gewinnen, soll sich der verdeckte Ermittler Robert als Partner der trans* Frau Leni ins Milieu einschleusen lassen. Eine echte Herausforderung, denn die beiden waren früher mal ein Paar. Für Robert wird die Geschichte zunehmend kompliziert, da sich die Linie zwischen Spiel und echten Gefühlen für ihn immer mehr verschiebt. Für Leni stellt sich die Frage gar nicht, sie hat ohnehin keine Wahl, vom Erfolg der Mission hängt ab, ob sie wieder zurück ins Gefängnis muss oder nicht. Es ist ausgerechnet Victor, der Großdealer, der Robert dazu bringt, sich seinen widersprechenden Liebesgefühlen zu stellen…
Regisseur Christoph Hochhäusler (Falscher Bekenner, Unter dir die Stadt) kehrt mit einem Großstadt-Thriller zurück, wie er zeitgemäßer kaum sein könnte. Seine Weltpremiere feierte der Film bei der diesjährigen 73. Berlinale im Wettbewerb, Thea Ehre wurde dort für ihre schauspielerische Leistung mit dem Silbernen Bären als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.
Sowas gab es im deutschen Genrekino noch nie zu sehen. – taz
Ein Höhepunkt zum Abschluss der Berlinale: Christoph Hochhäusler überwindet mit seinem Gangsterfilm die Genregrenzen. – Die Zeit
Die Uneindeutigkeit ist das zentrale Thema, das durch die grandiose Kameraarbeit von Reinhold Vorschneider und die expressive Montage von Stefan Stabenow in eine betörend-irritierende Form gebracht wird. – Filmdienst
Die Entdeckung eines Stars: Thea Ehre ist eine Wucht zwischen zarter Verletzlichkeit, schnoddriger Straßenschläue und unbedingtem Willen, sie selbst zu sein. – Berliner Morgenpost