Film

Regie: Mohammad Rasoulof

mit Misagh Zareh, Soheila Golestani, Mahsa Rostami, Setareh Maleki

Iran, Deutschland, Frankreich 2024, 167 Min, Farsi mit englischen Untertiteln

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Die Saat des heiligen Feigenbaums

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OT: Dane-ye anjir-e ma’abed

Teheran, zu Beginn der Bewegung „Frau, Leben und Freiheit“: Kaum ist Iman zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran aufgestiegen, kämpft er aufgrund der landesweiten Proteste zunehmend mit Misstrauen und Paranoia. Als seine Waffe auf mysteriöse Weise verschwindet, verdächtigt er seine Frau und die beiden Töchter und ergreift drastische Massnahmen. Diese beginnen hingegen, angesichts der Frauenproteste bisherige soziale Normen und Familienregeln zu hinterfragen. Nach There Is No Evil (Goldener Bär Berlinale) erzählt Mohammad Rasoulof hier mutig und spannend von einer Gesellschaft im Umbruch.

Ausgezeichnet mit dem Sonderpreis der Jury, dem Preis der Ökumenischen Jury, des FIPRESCI-Preis und dem Prix des Cinémas Art et Essai bei den Filmfestspielen von Cannes 2024.