Leila Albayaty singt in diesem intimen Dokumentarfilm ihre Geschichte. Sie erzählt von ihrer Beziehung zu ihrem Vater, zu seiner Muttersprache – dem Arabischen – und ihrem Versuch, die Sprache zu lernen, indem sie Gedichte vertont, die er für sie geschrieben hat. Im Film schildert sie ihre Reisen in den Irak, dem Land, aus dem ihr Vater geflohen ist, und nach Kairo, der Stadt, in der ihre Schwester lebt. Sie berichtet von ihrem Leben in Frankreich und von ihrer Flucht nach Berlin nach einem traumatischen Unfall, von dem sie noch immer Narben trägt. Albayaty inszeniert ein Musical, das ihre komplexe Identität, ihren Drang, ihre Wurzeln zu verstehen, ihren Kampf, Traumata zu überwinden, und ihre Liebe zur arabischen Sprache und zum Gesang untersucht und diese verschiedenen Elemente miteinander verbindet.

 From Abdul to Leila gewann den Preis für den besten Dokumentarfilm auf dem Arab Film Festival Rotterdam und dem Annual Aarhus Film Festival in Dänemark sowie den Hauptpreis der Jury auf dem Tetouan Mediterranean Film Festival.

Gefolgt von einem Filmgespräch mit Leila Albayaty.